Hunderttausende Menschen waren am Samstag beim Christopher Street Day (kurz CSD) in Berlin auf der Straße. Sie wollten ein Zeichen für mehr Vielfalt und Toleranz setzen - und für die Rechte queerer Menschen demonstrieren.
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Woher der CSD kommt
Den Christopher Street Day gibt es jedes Jahr in vielen Städten in Deutschland und auf der ganzen Welt. Seinen Ursprung hat er vor vielen Jahrzehnten in New York in den USA.
Dort gab es eine Bar in der Straße "Christopher Street". Polizisten sind dort damals gewaltsam gegen homosexuelle Menschen vorgegangen. Also zum Beispiel gegen Männer, die Männer lieben. Im Juni 1969 wollten sich das viele nicht mehr gefallen lassen. Es gab heftige Proteste. In New York wurde seitdem jedes Jahr mit einer Demonstration daran erinnert. Später wurde der CSD zu einer weltweiten Tradition.
Alles, was ihr über den Christopher Street Day wissen müsst und warum man dort viele Regenbogen-Flaggen sieht, erfahrt ihr hier: