Bilderserie: Der Mond
- Wie ist der Mond entstanden? (1/7)
Die Entstehung des Mondes wird seit Jahrhunderten diskutiert. Vor rund 4,5 Milliarden Jahren stieß die Protoerde, so hieß die Erde früher, mit einem anderen Himmelskörper namens "Theia" zusammen, der ungefähr so groß war wie der Mars. Bei diesem heftigen Zusammenstoß entstand der Mond - das sagen die meisten Forscher. Viele Forscher zweifeln aber auch an dieser Theorie.
- Der Adler ist gelandet! (2/7)
Der erste Mensch auf dem Mond war der US-amerikanische Astronaut Neil Armstrong im Jahr 1969. Beim Betreten der Mondoberfläche sagte er einen Satz, der bis heute weltbekannt ist: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit". Zum letzten Mal war 1972 ein Mensch auf dem Mond.
- Berühmter Fußabdruck (3/7)
Edwin "Buzz" Aldrin war nach Neil Armstrong der zweite Mensch auf dem Mond. Er fotografierte seinen Fußabdruck auf der Mondoberfläche. Wissenschaftler sollten so besser die Mondoberfläche erforschen können. Das Coole daran: Der Fußabdruck ist vermutlich noch heute auf dem Mond, weil im Weltall kein Wind weht.
- Die Gezeitenwirkung (4/7)
Wenn ihr schon einmal Urlaub am Meer gemacht habt, kennt ihr vielleicht Ebbe und Flut. Bei Ebbe sind die Wellen niedrig und bei Flut ist das Wasser hoch. Das passiert, weil sich die Erde durch die Anziehungskraft des Mondes nicht gleichmäßig dreht. Dadurch entsteht eine Kraft, die das Wasser vom Mond wegzieht. Diese Kraft nennt man Schwerkraft. Nicht nur der Mond, auch die Anziehungskraft der Sonne wirkt auf das Wasser. Deshalb wechseln sich Ebbe und Flut ab.
- Wieso scheint der Mond? (5/7)
Wusstet ihr, dass der Mond eigentlich gar nicht leuchtet? Er dreht sich um die Sonne und reflektiert dabei die Sonnenstrahlung. Das funktioniert wie ein Spiegel: Das Licht der Sonne wird am Mond zu unserer Erde gespiegelt. Deshalb erscheint er so hell am Himmel.
- Die Mondphasen (6/7)
Der Mond erscheint uns nicht immer in der gleichen Form. Das liegt an den verschiedenen Mondphasen: Wir sehen immer nur den Teil des Mondes, der gerade von der Sonne angestrahlt wird und nicht den, der in ihrem Schatten liegt. Die Mondphasen entstehen also durch unterschiedliche Stellungen von Sonne, Erde und Mond. Die wichtigsten Mondphasen sind Vollmond (ganz sichtbar), abnehmender Mond (vom rechten Rand her beginnender Schatten), Neumond (nicht sichtbar) und zunehmender Mond (Mondsichel).
- Was ist ein Supermond? (7/7)
Wenn sich ein Vollmond stark der Erde annähert, sprechen wir von einem Supermond. Der Mond erscheint uns dann größer am Nachthimmel und leuchtet stärker als sonst. Bei einer totalen Mondfinsternis liegen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe. Die Erde hält das Licht der Sonne ab und der Mond befindet sich im Schatten der Erde. Wenn der Mond in den Schatten der Erde eintaucht, wird er blutrot. Deswegen wird der Supermond oft auch Blutmond genannt.