In der Vergangenheit haben nicht nur Männer, sondern auch viele Frauen die Wissenschaft mit ihrer Forschung geprägt. Diese sieben Wissenschaftlerinnen und ihre Entdeckungen solltet ihr deshalb kennen:
- Caroline Herschel (1750-1848) (1/7)
Gemeinsam mit ihrem Bruder William erforschte Caroline Herschel den Nachthimmel. Dabei entdeckte sie acht neue Kometen und malte verschiedene Karten, wo man welchen Stern am Himmel sehen kann.
- Ada Lovelace (1815-1852) (2/7)
Ada Lovelace gilt als erste Programmiererin der Welt. Als es noch gar keine Computer gab, entwickelte sie eine Anleitung, mit der ein ganzes Computerprogramm geschrieben werden kann.
- Marie Curie (1867-1935) (3/7)
Marie Curie hat bis heute als einzige Frau den Nobelpreis in zwei Fächern bekommen: in Physik und in Chemie. Unter anderem entdeckte sie die Radioaktivität und half so das Röntgen zu vebessern.
- Lise Meitner (1878-1968) (4/7)
Gemeinsam mit Otto Hahn erforschte Lise Meitner die Kernspaltung. Das ist ein physikalischer Ablauf, bei dem ein Atomkern auseinanderbricht und so sehr viel Energie entsteht.
- Grace Hopper (1906-1992) (5/7)
Früher war es super kompliziert, einen Computer zu benutzen. Nur wenige Menschen konnten sie bedienen. Grace Hopper änderte das, damit mehr Menschen Computer einfacher benutzen konnten.
- Jane Goodall (geb. 1934) (6/7)
Um sie zu erforschen, lebte Jane Goodall mit Schimpansen zusammen. Dabei fand sie fast alles über die Tiere heraus, was wir heute wissen. Auch, dass sie wie Menschen Werkzeuge benutzen.
- Margaret Hamilton (geb. 1936) (7/7)
Ohne Margaret Hamilton wäre die Mondlandung wohl nicht möglich gewesen. Die Wissenschaftlerin programmierte mit ihrem Team den Computer, der die Raumfahrtkapsel sicher auf den Mond brachte.
Darum gab es lange kaum Wissenschaftlerinnen
Früher hatten Mädchen und Frauen seltener die Möglichkeit zur Schule zu gehen, zu studieren oder einen Beruf auszuüben. Während Männer beispielsweise schon seit dem Mittelalter an Universitäten studieren durften, war das für Frauen erst ab dem Ende des 20. Jahrhunderts – also über 800 Jahre später – offiziell erlaubt.
Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Auch heute arbeiten noch viel weniger Frauen in der Wissenschaft als Männer. Geschätzt sind nur etwa ein Drittel aller Forschenden Frauen. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde vor einigen Jahren der 11. Februar als Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft festgelegt.
Diesen Text hat Jule geschrieben.