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Die Stoßzähne von Elefanten, die Hörner von Nashörnern und die Knochen von Tigern haben etwas gemeinsam: Manche Menschen wollen diese Dinge unbedingt haben und lassen die Tiere deswegen jagen und töten. Das ist aber streng verboten! So steht das im "Washingtoner Artenschutzabkommen", das es seit dem 3. März 1973 gibt. Seitdem es das Abkommen gibt, wird übrigens jedes Jahr am 3. März, am Tag des Artenschutz daran erinnert, wie wichtig das Thema ist.
Es legt fest, dass weltweit mit bedrohten Arten gar nicht oder nur nach bestimmten Regeln gehandelt werden darf. Die betroffenen Tiere und Pflanzen werden in Listen notiert. Mittlerweile stehen rund 40.000 Arten darauf, alle paar Jahre werden sie ergänzt. Mehr als 180 Länder (also fast alle) haben inzwischen versprochen, diese Regeln einzuhalten - auch Deutschland.
Das ist mit bedrohten Pflanzen und Tieren gemeint
Auf der Erde leben Millionen verschiedener Tiere und Pflanzen. Von einigen gibt es ganz viele, andere sind so selten, dass sie vom Aussterben bedroht sind. Das bedeutet, dass es sie eines Tages vielleicht gar nicht mehr gibt. Warum uns das nicht egal sein kann, erfahrt ihr hier:
Wozu ist das Abkommen gut?
Das Abkommen hat schon Einiges bewirkt: Tierschutzorganisationen sagen, dass manche Tiere wie Afrikanische Elefanten, Ozelote, Buckelwale oder Hellrote Aras ohne das Abkommen vermutlich ausgerottet wären. Doch weil sie geschützt wurden, gibt es sie heute noch. Trotz aller Erfolge gibt es auch Kritik: Manche Länder halten sich - trotz Versprechen - einfach nicht an die Regeln. Auch Wilderei bleibt ein großes Problem. So nennt man das, wenn Leute jagen oder fischen, obwohl es verboten ist. Genauso die Zerstörung des Lebensraums von Tieren und Pflanzen, zum Beispiel weil Wälder abgeholzt werden und dort Felder entstehen.
Dieser Text ist von der Kinder-dpa und Johanna.
Wie Tiere und Pflanzen geschützt werden
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