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Mehr Schutz für die Antarktis?

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Pinguine, Robben und Wale sind in dieser eiskalten und einzigartigen Gegend zu Hause: in der Antarktis. Verschiedene Länder beraten gerade darüber, wie die Antarktis besser geschützt werden kann. Staaten wie Deutschland fordern dafür auch neue Meeresschutzgebiete.

Tiere in der Kälte

Die meisten Tiere in der Antarktis leben ganz oder zum Teil im Wasser. Zum Beispiel gibt es dort Eselspinguine und Kaiserpinguine, die vor allem an den Küsten zu Hause sind. Im eiskalten Wasser tummeln sich auch Orcas und Robben - ihre dicken Fettschichten halten die Tiere warm.

Pinguine in der Antarktis
Kaiserpinguine gibt es in freier Wildbahn nur in der Antarktis.
Quelle: dpa

Das ganze Jahr über eiskalt

Durchschnittlich ist es am Südpol minus 50 Grad kalt. Es wurden aber auch schon Temperaturen von minus 93 Grad gemessen! In der Antarktis ist es deshalb so kalt, weil die Sonnenstrahlen dort nicht direkt von oben, sondern eher seitlich auftreffen. Außerdem wirft der weiße Schnee das Licht der Sonne zurück und der Boden wärmt sich dadurch kaum auf. Deshalb bleibt es auch im Sommer richtig frostig. Allerdings befürchten Fachleute, dass die Erwärmung der Erde auch Folgen für die Antarktis hat - zum Beispiel schmilzt Meereis. 

Ein Kontinent ohne Besitzer

Pinguinschar auf Eisinsel vor Holzhütte
Kein einziger Mensch lebt auf Dauer in der Antarktis - auch diese Hütte wird immer nur für einige Monate von Forscherinnen und Forschern bewohnt.

Die Antarktis ist der einzige der sieben Kontinente, auf dem keine Menschen auf Dauer wohnen. Dafür ist es einfach zu kalt. Die Antarktis gehört auch keinem bestimmten Staat - deswegen entscheiden 27 Länder zusammen, wie es mit dem Schutz der Antarktis weitergehen soll und ob neue Schutzgebiete wirklich kommen. In der Vergangenheit waren solche Verhandlungen oft schwierig, denn damit ein Vorschlag umgesetzt wird, muss jedes einzelne Land zustimmen.

Diesen Text haben die Kinder-dpa und Jelena geschrieben.

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