logo!: Wackelkontakt im Kopf

    logo! - die Kindernachrichten des ZDF

    Wackelkontakt im Kopf

    • Die Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Störung ist eine psychische Erkrankung.
    • Kinder mit ADHS sind oft unkonzentriert, müssen sich viel bewegen oder werden ungewollt wütend.
    • Helfen können Gespräche mit Experten und in schweren Fällen auch Medikamente.

    Ständig saust einem ein neuer Gedanke durch den Kopf oder man muss sich unbedingt bewegen. Im Unterricht kommt man oft schwer mit, weil man so oft abgelenkt ist. Und: Die Hausaufgaben dauern häufig ewig. Etwa so fühlen sich einige Kinder, wenn sie unter ADHS leiden.

    Was bei ADHS hilft

    Wenn man an ADHS erkrankt ist, können Ärztinnen und Ärzte genau feststellen, was die beste Hilfe ist. Es gibt zum Beispiel Medikamente, die in schweren Fällen helfen können. Sie heilen die Störung nicht, machen es aber für manche leichter, damit zu leben. Sie können aber auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen haben. Manchmal hilft es auch eine Psychotherapie zu machen, also regelmäßig mit einem Experten oder einer Expertin über das Verhalten und die Probleme zu sprechen und daran zu arbeiten.
    Junge sitzt an den Hausaufgaben und kann sich nicht konzentrieren.
    Bei Jungen wird viel häufiger ADHS festgestellt.
    Quelle: imago

    Auf dieser Seite des zentralen adhs-netzes findet ihr 6 Tipps, was euch helfen kann, wenn ihr ADHS habt.
    Dieser Text wurde mit Hilfe der kinder-dpa geschrieben.