Hauptgrund für die überfüllten Straßen: der eigene Pkw, besonders für den Arbeitsweg Fortbewegungsmittel Nummer eins. Doch findige Unternehmer bieten Alternativen wie zum Beispiel E-Bikes zu firmeneigenen Leasingkonditionen.
Wer ein solches Fahrrad bei der Schreibgerätefirma Schneider im Schwarzwald für den Weg zur Arbeit least, darf es auch privat benutzen. Und: Einmal im Jahr gibt es eine große Preisverleihung für die fleißigsten Radfahrer. Auch für diejenigen, die sich nicht aufs Rad schwingen wollen, gibt es eine Alternative zum Auto: Der Firmenbus holt die Mitarbeiter morgens (fast) vor der Haustür ab und bringt sie abends wieder zurück.
Prognosen sagen für deutsche Straßen eine Steigerung des Güterverkehrs um 38 Prozent voraus. Dabei sind manche Autobahnabschnitte schon heute mit Lkw völlig überfüllt. Das fiel auch Rolf-Dieter Lafrenz auf: "Ich stand im Stau, und neben mir reihte sich ein Lkw an den anderen." Er begann zu recherchieren. "Als ich dann erfuhr, dass jeder dritte Lkw leer fährt, war mein Ehrgeiz gepackt." Mit seinem Start-up Cargonexx will er diese Leerfahrten so weit wie möglich reduzieren - mithilfe von künstlicher Intelligenz.
"Als ich Houten kennenlernte, war das für mich der Himmel auf Erden", erzählt die Australierin Kylie van Dam strahlend: "Genau dieses Lebensgefühl hab ich immer gesucht." Seit Kurzem lebt sie mit ihrer Familie in der Fahrradstadt Nummer eins der Niederlande, der Kleinstadt Houten. Kylies Kinder können alles allein mit dem Rad machen und lieben ihre Selbstständigkeit. Und Kylie muss sich keine Sorgen um sie machen: Unfälle gibt es hier so gut wie nie.
Der Bürgermeister des französischen Dünkirchen hat sich für andere Maßnahmen entschieden, um den Autoverkehr zu reduzieren. Seit 2018 ist der Nahverkehr nicht nur kostenfrei, sondern auch ausgebaut worden: neue Linien, höherer Takt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: weniger Staus, weniger Abgase und mehr Lebensqualität für die Menschen.
Prognosen sagen für deutsche Straßen eine Steigerung des Güterverkehrs um 38 Prozent voraus. Dabei sind manche Autobahnabschnitte schon heute mit Lkw völlig überfüllt. Das fiel auch Rolf-Dieter Lafrenz auf: "Ich stand im Stau, und neben mir reihte sich ein Lkw an den anderen." Er begann zu recherchieren. "Als ich dann erfuhr, dass jeder dritte Lkw leer fährt, war mein Ehrgeiz gepackt." Mit seinem Start-up Cargonexx will er diese Leerfahrten so weit wie möglich reduzieren - mithilfe von künstlicher Intelligenz.
Houten - Fahrradstadt in den Niederlanden
"Als ich Houten kennenlernte, war das für mich der Himmel auf Erden", erzählt die Australierin Kylie van Dam strahlend: "Genau dieses Lebensgefühl hab ich immer gesucht." Seit Kurzem lebt sie mit ihrer Familie in der Fahrradstadt Nummer eins der Niederlande, der Kleinstadt Houten. Kylies Kinder können alles allein mit dem Rad machen und lieben ihre Selbstständigkeit. Und Kylie muss sich keine Sorgen um sie machen: Unfälle gibt es hier so gut wie nie.
Der Bürgermeister des französischen Dünkirchen hat sich für andere Maßnahmen entschieden, um den Autoverkehr zu reduzieren. Seit 2018 ist der Nahverkehr nicht nur kostenfrei, sondern auch ausgebaut worden: neue Linien, höherer Takt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: weniger Staus, weniger Abgase und mehr Lebensqualität für die Menschen.