Die Geschichten gewähren uns schon lange Einblicke in die Psyche von Kriminellen und bringen uns dazu, uns mit Recht und Unrecht auseinanderzusetzen. Wo früher nur ein kleiner Zeitungsabsatz stand, so werden die Geschichten wahrer Verbrechen heute über mehrere Staffeln in Serien und Podcasts erzählt.
Das Problem: Unterhaltung steht bei True Crime oft im Vordergrund. Je mehr Plot Twists, Cliffhanger und Drama, desto besser. Dabei vergessen wir oft, dass hinter den Fällen echte Menschen stecken. Und trotzdem sind „Zeit Verbrechen“, „Mord auf „Ex und „Mordlust“ nur die bekanntesten True Crime Formate, die es regelmäßig in die Podcast-Charts schaffen. Leonie und Jacob stellen sich heute die Frage: Was steckt hinter dem Hype um True Crime und wieso faszinieren uns Morde und Verbrechen überhaupt? Und müssten wir unseren True Crime Konsum am Ende vielleicht doch überdenken?