Der Mensch fängt und hält verschiedene Tierarten schon seit über 10.000 Jahren, vorrangig zur eigenen Ernährung. Spätestens in der Antike entsteht die Idee, Tiere auch in Freizeiteinrichtungen auszustellen und sie zur Unterhaltung zu „nutzen“. Im Laufe der Zeit werden aus diesen Orten zoologische Lern- und Forschungsstätten und schließlich die Tierparks und Zoos, wie wir sie heute kennen. Doch egal wie naturnah ein Zoo gestaltet ist, er kann nicht über den entscheidenden Punkt hinwegtäuschen: Die Tiere befinden sich in Gefangenschaft.
Leonie und Jacob diskutieren die Kritik an Zoos, die Grenzen aber auch die Möglichkeiten der Einrichtungen und stellen sich ein paar wichtige Fragen: Was tragen Zoos zum Artenschutz bei? Welche Rolle spielen sie bei der Bildung von Kindern und Jugendlichen? Und was bedeutet eigentlich artgerechte Haltung?