"Sie fuhren mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein, denn sie hatten nicht einmal Zeit zum Essen", erzählt die Bibel von den von Seelsorge erschöpften Aposteln. "Man kann also von Jesus lernen, wie man Burn-out vermeidet", sagt Pfarrer Filipitsch.
Das gelte besonders in einer Zeit, wo Pfarreien zu größeren Seelsorgeräumen zusammengelegt werden, Pfarrgemeinden versuchen, neue Wege zu gehen, und sich dabei regelrecht verausgaben. Das Vertrauen auf den guten Hirten klingt im Antwortpsalm am 16. Sonntag im Jahreskreis sehr hoffnungsvoll an: "Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück."
Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Kinderchor der Musikschule Pinggau und dem Kinderchor "Sing & Spring" unter der Leitung von Stephie Reitlinger. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Peter Tiefengraber, der auch die Orgel spielt.
Im Anschluss an den Gottesdienst können die Zuschauerinnen und Zuschauer mit der Gemeinde telefonisch Kontakt aufnehmen. Anrufe aus Deutschland und Österreich sind kostenfrei. Die Nummer lautet: 0800 – 100 2260.