"Ich wurde chronisch unterschätzt", so Nina Becker. Nach dem Studium wird sie vom Fleck weg engagiert und fängt im "Zentrum für selbstbestimmtes Leben" in Mainz an. Ihr Herz schlägt für die Inklusion.
Neue Konzepte für Inklusion
Als Inklusionsguide gehört sie zu einem Team von jungen Menschen, die über den Hildegardis-Verein (in Kooperation mit der "Aktion Mensch") in Unternehmen gehen und diese beraten. Der Grund: Frauen mit Beeinträchtigung bilden das Schlusslicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Das liegt auch daran, dass Unternehmen, die Frauen mit Beeinträchtigung anstellen möchten, oft nicht attraktiv im Sinne der Teilhabe sind. Das fängt bei der Stellenausschreibung an.
Gemeinsam mit der Rollstuhlfahrerin Deniz Erbug besucht Nina Becker die Uni Saarbrücken und überprüft mit der Inklusionsbeauftragten neue Konzepte der Uni.