Zusatzstoffe, technische Enzyme und billige Preise: Deutsches Brot hat mittlerweile nur noch selten mit Handwerkstradition zu tun. Woher kommt unser Brot, und wie gut ist es? Nelson Müller zeigt, was wirklich drinsteckt.
Brot vom Bäcker vs. Großproduktion
Deutschland ist Brot-Land: Zum Frühstück, als Abendbrot oder für unterwegs – kaum ein anderes Nahrungsmittel bestimmt so stark unseren Speiseplan. Dennoch schließen immer mehr kleine Bäckereien ihre Läden. Unser Brot kommt inzwischen vor allem aus der Fabrik und wird zum größten Teil bei den SB-Stationen der Billigbäcker oder den Backautomaten der Discounter verkauft.
Was ist dran am schlechten Image?
Auch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Deutschen stellt das Brot vor neue Herausforderungen – denn vielen gilt es als ungesunder Dickmacher, der noch dazu für viele Allergien und Unverträglichkeiten verantwortlich gemacht wird. Zu Recht?
Wie steht es um das deutsche Brot? Das will Nelson Müller herausfinden und nimmt das deutsche Brot in vier Kategorien unter die Lupe – bevor er am Schluss zeigt, wie einfach man auch zu Hause selbst leckeres Brot backen kann.