Sein Leben ähnelt in den folgenden Jahrzehnten einer Achterbahnfahrt. Travolta droht als Schauspieler in Vergessenheit zu geraten. Doch er ist ein König des Comebacks: Filme wie "Pulp Fiction" oder "Hairspray" bringen ihn zurück auf die große Bühne.
Tänzer und Teenie-Idol
John Joseph Travolta kommt 1954 in Englewood, New Jersey, als jüngstes von sechs Kindern zur Welt. Schon früh begeistert er sich für die Schauspielerei, wird aber zunächst als Sänger und Tänzer bekannt.
Mitte der 1970er-Jahre zieht er nach Los Angeles und bekommt eine Rolle in der Sitcom "Welcome Back, Kotter". Bei den Zuschauern kommt Travolta gut an, er wird zum Teenie-Idol. Dann der große Durchbruch: Mit den Disco-Filmen "Saturday Night Fever" und "Grease" wird er zum Hollywoodstar.
Der König der Combacks
Dem schnellen Aufstieg folgt ein Karrieretief. Auch privat muss der bekennende Scientologe einige Tiefschläge verkraften. 1977 stirbt seine Partnerin Diana Hyland an Brustkrebs. Sie soll nicht die letzte Frau in seinem Leben sein, die er an die Krankheit verliert. Auch seine Mutter, seine spätere Ehefrau Kelly Preston und die Filmpartnerin Olivia Newton-John sterben an Brustkrebs.
Beruflich kommt er mit dem Film "Pulp Fiction" in den 1990er-Jahren zurück auf die große Bühne. Seine Darbietung bringt ihm sogar eine Oscarnominierung ein. Bis heute sind sein Leben und seine Karriere geprägt von großen Höhen und Tiefen.
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