Mit 15 steht er bereits als Stand-up-Comedian auf der Bühne. Seine schnelle Sprechweise ist bis heute sein Markenzeichen. Mit 19 wird er von der TV-Show "Saturday Night Live" engagiert und schafft gleich mit seiner ersten Filmrolle auch den Durchbruch in Hollywood.
Als einer der ersten schwarzen Stand-up-Comedians hat es Eddie Murphy von kleinen Bühnen in Brooklyn direkt ins Fernsehen geschafft. Nach mehreren Vorsprechen für die beliebte US-Comedy-Sendung "Saturday Night Live" wird er mit gerade mal 19 Jahren das zweitjüngste Ensemble-Mitglied, das die Show je hatte. Für SNL schreibt er unvergessliche Sketche und Rollen wie Gumby, Mr. Rogers und Buckwheat.
1982 gibt Murphy mit "Nur 48 Stunden" sein Leinwanddebüt, das ihm direkt eine Golden-Globe-Nominierung einbringt. Zwei Jahre später ist Murphy bereits ein gefeierter Kinostar. Er verlässt SNL und dreht Kinohits wie "Die Glücksritter", "Beverly Hills Cop I und II" und "Der Prinz von Zamunda". Seine Filme haben bis heute rund 6,6 Milliarden Dollar eingespielt. Obwohl der heute 60-Jährige als Schauspieler nicht mehr an seine frühen Erfolge anknüpfen kann, ist er beim Publikum nach wie vor beliebt.