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Iran und die Bombe: Vom Partner zum Feind

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Die Frage, ob iranische Fundamentalisten die Hand an der Bombe haben, treibt die Welt um. Denn trotz massiver Sanktionen konnten sie über Jahrzehnte eine eigene Atomindustrie aufbauen.

Videolänge:
44 min
Datum:
15.03.2023
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 26.12.2026

Die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation zeichnet mithilfe von Archivmaterial, beteiligten Wissenschaftlern, Diplomaten und Politikern die historische Genese des iranischen Atomprogramms nach. Es ist eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse.

Prinzip "Atoms-for-Peace" ins Gegenteil gedreht

Schwarz-Weiß-Foto: Der Schah, in der Bildmitte, hört aufmerksam zu, als ihm Atomwissenschaftler Mehdi Sarram die Atomtechnik erläutert.
Der Nuklearwissenschaftler Mehdi Sarram (r.) erläutert dem Schah (M.) die Abläufe im ersten Atomreaktor Irans.
Quelle: ZDF/Mehdi Saaram

Der erste Teil zeigt den Sinneswandel des Westens. Zu Zeiten des Schahs gilt der Iran noch als verlässlicher Partner und wird aktiv von den USA unterstützt. Das ändert sich, als islamische Fundamentalisten an die Macht kommen und sich das Atomprogramm zu eigen machen.

Im Film zu Wort kommt unter anderen Mehdi Sarram, der 1967 Irans ersten Nuklearreaktor zum Laufen gebracht hat. Und im Interview mit dem ehemaligen Außenminister Joschka Fischer geht es um die zentrale Frage, warum internationale Bemühungen um eine Lösung des Konflikts seit Dekaden scheitern.

Und die Welt zittert

Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler "Iran und die Bombe" zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse.

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