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Halal - Das große Geschäft mit muslimischen Kunden

Der Begriff halal wird vor allem mit islamkonformen Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Doch halal bedeutet weit mehr, nämlich eine umfassende Lebenseinstellung.

Videolänge:
44 min
Datum:
05.07.2021
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 04.07.2025
Die Hijab-Designerin Latifa Dadi und ihre Models.
Die Frankfurter Designerin Latifa Dadi (M.) entwirft Hijab-Mode für muslimische Frauen nach Halal-Kriterien.
Quelle: ZDF/Unmat Kiran

In der Wirtschaft spielen halal-Produkte und halal–Dienstleistungen eine zunehmend große Rolle. Halal bedeutet "erlaubt" und bezieht sich auf Taten und Dinge, die im Einklang mit dem Islam stehen. Das Gegenteil von halal ist haram, also "verboten".

Das halal-Konzept bezieht sich auf die gesamte Lebenswelt der Muslime, von der Ernährung bis hin zur Kleidung, Arbeit, Freizeit und sogar der Partnerwahl. Da es mehrere Rechtsschulen im Islam gibt, kann auch die Auslegung der Begriffe halal und haram unterschiedlich sein.

Boom eines Nischenmarkts 

Derzeit leben fast zwei Milliarden Muslime weltweit. Sie gehören zu den am schnellsten wachsenden Gesellschaftsgruppen. Daraus ergibt sich ein großes Marktpotenzial, das in Ländern wie Frankreich oder England schon sehr weit ausgeschöpft wird. Auch in Deutschland gewinnen halal-Produkte immer mehr an Bedeutung. Die Kehrseite des Wachstums ist ein hart umkämpfter Zertifizierungsmarkt, der laut IHK mit "Wild-West-Methoden" Marktanteile erobern möchte. Außerdem wird der Begriff halal oftmals nur als bloßes Marketinginstrument genutzt.

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