Lebensmittelhersteller gehen ein großes Risiko ein, wenn sie ein neues Produkt entwickeln. Und manchmal wird ein Nebenprodukt zum ungeahnten Verkaufsschlager – wie zum Beispiel der Kaugummi.
Produkte, Konsumenten, Erfolge und Misserfolge
Im 19. Jahrhundert wird in den USA der erste industriell hergestellte Kaugummi erfunden. Eine Idee, die William Wrigley Junior aufgreift und damit einen unerwarteten Durchbruch schafft, denn obwohl seine Kaugummis keine Nährstoffe beinhalten, verbucht Wrigley bis zu seiner Übernahme durch Mars 2008 pro Jahr rund fünf Milliarden US-Dollar Umsatz.
Doch nicht alle Marken sind so erfolgreich, und trotz Marktforschung können die Lebensmittelkonzerne auch mal danebenliegen. Der Konsument fällt die Entscheidung über den Erfolg oder Misserfolg eines neuen Produktes – und auch Trends, persönliche Vorlieben und kulturelle Hintergründe spielen dabei eine Rolle.
Kulturelle Vorlieben
Längst sind aufgrund der Globalisierung viele Fast-Food- und Supermarktketten auf der ganzen Welt vertreten. So sind bestimmte Marken in Asien beliebter als in der westlichen Welt und andersherum. Doch wie gelingt es den Lebensmittelgiganten, ein Produkt zu verkaufen, das einer breiten Masse gefällt?
Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.