Zeichnung. Andreas V. steht neben einem Pferd und lächelt zwei Kindern zu, die auf dem Pferd sitzen. Im Hintergrund zwei weitere Kinder.
Die Kinder von Lügde
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Die Kinder von Lügde - Der Campingplatz-Animateur

Die Kinder von Lügde
Der Campingplatz-Animateur
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Die Kinder von Lügde
Der Campingplatz-Animateur
  • UT6

In der Stadt Lügde in Nordrhein-Westfalen herrscht Fassungslosigkeit, als bekannt wird, dass im Ort seit Jahren zwei Männer an mindestens 32 Kindern sexualisierte Gewalt verübt haben sollen.

Die Kinder von Lügde
Der Campingplatz-Animateur
  • True Crime
  • Dokumentation
  • fesselnd
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In der Stadt Lügde in Nordrhein-Westfalen herrscht Fassungslosigkeit, als bekannt wird, dass im Ort seit Jahren zwei Männer an mindestens 32 Kindern sexualisierte Gewalt verübt haben sollen.

Die Opfer: Kinder zwischen vier und 13 Jahren. Der Tatort: ein unscheinbarer Campingplatz im Ortsteil Elbrinxen von Lügde.

Horror hinter der Fassade einer Oase des Glücks

Dort wohnt der Haupttäter Andreas V. in einem Campingwagen, umbaut mit Holzbaracken. Auf der Parzelle türmt sich Gerümpel, im Inneren stapeln sich Müll, Schrott und dreckige Wäsche. An den Wänden hängen zahlreiche Bilder – gemalt von Kindern.

Tatsächlich ist der Campingplatz für die Kinder äußerlich eine Oase des Glücks. Andreas V. kauft ein Quad, mit dem er mit den Kindern über den Campingplatz braust. Er veranstaltet für die Kinder Lagerfeuer mit Stockbrot, organisiert Ausflüge, besucht mit ihnen das nahe gelegene Schwimmbad.

Massives Behördenversagen mit verheerenden Folgen

Die Doku-Serie "Die Kinder von Lügde – Alle haben weggesehen" versucht, in vier Folgen herauszufinden, wie es möglich war, dass so viele Menschen weggesehen haben: auf dem Campingplatz, im Ort, bei den Jugendämtern, bei der Polizei.