Eine andere frühe Kultur bändigt die zerstörerische Seite des Wassers. Im alten China nutzen die Menschen die Flüsse. Sie erbauen riesige Dämme und Stauseen. Allmählich lernen sie, mit der zerstörerischen Kraft des Wassers zu leben und zu wirtschaften. Besonders einem Volk gelingt es, davon zu profitieren: den Lianghzu.
Eine wichtige Ressource
Für die Minoer ist Wasser eine knappe Ressource. Daher spezialisieren sie sich trotz karger Bedingungen auf Tierhaltung, Getreide- und Olivenanbau. Dank ihres Gemeinschaftssinns erblühen Wirtschaft und Kultur. Ihre Ernten bringen sie zu einem "Volkspalast": dem Palast von Phaistos.
Auch auf dem indischen Subkontinent wissen frühe Kulturen das Wasser des Indus zu nutzen. Die Harappa profitieren von dem fruchtbaren Industal. Sie errichten das Zentrum Mohenjo-Daro, in dem schätzungsweise 40.000 Menschen leben.
Trinkwasser bis vor die Haustür
Rom ist unter den antiken Zivilisationen ein Spätzünder, doch die Errungenschaften faszinieren bis heute. So gelingt es den Römern, mittels kluger Technik das Wasser zu beherrschen und die Annehmlichkeit von fließendem Trinkwasser bis vor die Haustür transportiert zu bekommen.
Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben.
Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.