Lange ist die Akte topsecret. Nun offenbart sie alle Anschlagsszenarien auf den deutschen Diktator. Finaler Plan: Ein britischer Agent soll Hitler beim Berghof am Obersalzberg erschießen. Doch die Akte wird plötzlich geschlossen, Operation Foxley nie durchgeführt.
1998 wird in London eine lange unter Verschluss gehaltene Akte veröffentlicht: das Foxley-Dossier. Verfasser ist die Special Operations Executive, kurz SOE, eine im Zweiten Weltkrieg gegründete Einheit des britischen Geheimdienstes. Agenten mit Codenamen machen Pläne für einen Anschlag auf Adolf Hitler. Attentat mit Bombe? Vergiftetes Trinkwasser im Führerzug? Ein Plan scheint Erfolg versprechend: Ein britischer Agent soll gut getarnt nach Deutschland eingeschleust werden und Hitler bei einem Spaziergang am Obersalzberg erschießen.
Was zeigt der Film?
Detailliert zeigt der spannende Film die geheimen Vorbereitungen der britischen Agenten - festgehalten in der Topsecret-Akte Foxley. Dort sind auch Hitlers Gewohnheiten, Pläne seines Berghofs mit Umgebung sowie Zeichnungen der SS-Uniformen und Informationen über geeignete Waffen dokumentiert. Anfang 1945 soll es so weit sein. Der geeignete britische Agent ist gefunden. Er spricht perfekt Deutsch und ist ein ausgezeichneter Scharfschütze. Doch dann wird die Akte plötzlich geschlossen, die Operation, die den Lauf der Geschichte hätte ändern können, gestoppt. Wenige Monate später ist der Krieg vorbei, Hitler ist tot, und die Deutschen sind besiegt.
Britische Historiker ergänzen die Informationen der Akte und versuchen, die Frage zu beantworten, warum Operation Foxley so kurz vor der Durchführung abgesagt wird.