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Impostor – warum fühlen wir uns als Hochstapler?

Lutz van der Horst leidet unter dem Impostor-Syndrom – der Komiker aus der „heute show“ redet mit Psychologe Leon Windscheid zum ersten Mal über seine Selbstzweifel. Und Leon erfährt, was großer Erfolg mit dem Gefühl, ein Hochstapler zu sein, zu tun hat.

Vorab
Videolänge:
27 min
Datum:
10.06.2024
:
UT

Was, wenn aus Selbstzweifeln das ständige Gefühl wird, ein Hochstapler zu sein? Man spricht dabei vom Impostor-Syndrom. Einer, den das Gefühl ständig begleitet, ist der Comedian und Moderator Lutz van der Horst.

Lutz van der Horst und sein innerer Kritiker

Auf den ersten Blick wirkt Lutz wie das Selbstbewusstsein in Person: als Außenreporter der ZDF "heute show" interviewt er regelmäßig Promis, Politikerinnen und Politiker. Dabei überrascht Lutz durch Witz und Schlagfertigkeit. Doch hinter dieser Fassade schlummern Selbstzweifel und Versagensängste, mit denen er immer wieder kämpft. Zum ersten Mal überhaupt spricht Lutz mit Leon Windscheid öffentlich über diese von ihm unbekannte Seite.

Erfolg – durch Glück oder Kompetenz?

Für die Psychologin Prof. Dr. Sonja Rohrmann ist der Fall von Lutz nichts Ungewöhnliches. Im Gespräch mit Leon erläutert sie, dass Selbstzweifel oft Menschen trifft, deren berufliche Erfolge sich schlecht messen lassen. Sie spricht vom Impostor-Selbstkonzept und erklärt, dass dieses häufig zu Verhaltensweisen wie Perfektionismus oder Prokrastination führen. Auch der Leistungsdruck in der Gesellschaft und Erwartungen von außen trügen dazu bei.

Perfektionismus und Prokrastination überwinden

Eine mögliche Lösung findet Leon bei Magdalena Rogl. Die Managerin hat trotz beruflicher Erfolge jahrelang an Selbstzweifeln gelitten. Sie hat gelernt, ihre eigenen Selbstzweifel als Teil ihrer Persönlichkeit zu akzeptieren und ist davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft offener mit dem Thema umgehen müssen.

Dass ständige Zweifel an den eigenen Fähigkeiten quer durch die Bevölkerung gehen und keinem Geschlecht oder einer Berufsgruppe zugeordnet werden können, zeigt ein Sozialexperiment mit ganz unterschiedlichen Teilnehmenden.

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