Wie konnte aus einem Stützpunkt von Pelzhändlern und wagemutigen Siedlern eine so atemberaubende Weltstadt erwachsen? "Terra X"-Moderator und Psychologe Leon Windscheid macht sich in der ersten Folge der Reihe auf die Suche nach der Seele, der Magie und der Geschichte der nordamerikanischen Mega-Metropole New York.
New York ist im Laufe von nur 400 Jahren zu einem atemberaubenden Superorganismus angewachsen, der sich jeder Beschreibung zu entziehen scheint. Die Wolkenkratzer sind zum Symbol der Stadt geworden, die Skyline New Yorks kennt man aus unzähligen Filmen und Serien. Sie sind das sichtbare Zeichen von Wagemut und Fortschritt, aber auch Größenwahn und Bauspekulation im New York der 1920 und 1930er Jahre.
"Supertalls" - die neuen Wolkenkratzer
Die neueste Generation von Wolkenkratzern nennen die New Yorker "Supertalls". Denn sie sind nicht nur superhoch, sondern auch superschlank. Das "kleinste" dieser derzeit 14 Gebäude ist 220 Meter hoch, das höchste mit 480 Metern überragt das Empire State Building. Im Steinway Tower, dem dünnsten Wolkenkratzer der Welt, lässt sich Leon Windscheid ein 54 Millionen teures Appartement im 76. Stock zeigen: Nur 18 Meter breit, aber unglaubliche 435 Meter hoch und mit einem einzigartigen Blick über den Central Park.
Doch der Blick auf die Skyline Manhattans zeigt nur einen kleinen Ausschnitt dieser faszinierenden Stadt. Um New York besser begreifen zu können, muss man hinter die Fassaden blicken und immer wieder Türen in die Vergangenheit aufstoßen, die zu faszinierenden Geschichten führen. Wie zum Beispiel zum Entdecker und Seefahrer Henry Hudson oder zum Immobilienspekulanten Johan Jakob Astor. Was treibt die Menschen an, die gerade hier den "American Dream" suchen?
New York in der Geschichte
- Ein Tag in New York 1882
Ein Tag im Leben des angehenden Anwalts Georg Schmidt. Wie wäre es gewesen, wenn man als deutscher Auswanderer im Jahr 1882 in New York gelebt hätte?