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Kielings wilde Welt - Geschützte Welten

Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Reise rund um den Globus auf und berichtet im dritten Teil seiner Expedition von geschützten Regionen in Afrika, Japan, Deutschland und Alaska.

Videolänge:
43 min
Datum:
31.03.2019
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 31.03.2029

Tief im Regenwald der zentralafrikanischen Republik haben westliche Flachlandgorillas ein sicheres Rückzugsgebiet gefunden. Andreas Kieling lernt ein einzigartiges Naturschutzprojekt es WWF kennen. Mitglieder des indigenen Volkes der BaAkas helfen den Wissenschaftlern als Fährten- und Spurenleser, die Gorillas zu beobachten und vor Wilderern zu schützen.

Alaskas Bären und der Klimawandel

Kein Tier hat Andreas Kieling so oft gefilmt wie die Bären Alaskas. Kein Wunder, dass sie ihm ganz besonders am Herzen liegen. Dieses Mal will er wissen, wie die Riesenbären der Küstenregionen mit den Folgen des Klimawandels zurecht kommen. Benjamin Pister, Direktor des Ozean Alsaka Wissenschafts- und Lernzentrums untersucht vor allem den Muschelkonsum der Braunbären. Die Zahl der Muscheln ist in den letzten 20 Jahren deutlich zurückgegangen. Die Bären haben gelernt auf alternative Futterquellen zurückzugreifen.

Im Norden der japanischen Insel Hokkaido haben hunderte Riesen-Seeadler einen geschützten Platz gefunden, um zu überwintern. Vor allem der üppige Beifang der Fischer sorgt für ein üppiges Futterangebot der Adler. Das ganze Jahr über sind die vom Aussterben bedrohten Manschurenkraniche auf Hokkaido zuhause. Die grazilen Glücksvögel der Japaner sind hier streng geschützt. Andreas Kieling gelingen einzigartige Bilder.

Zwei Luchse auf einem schneebedeckten Felsen.
1850 war der Luchs bei uns flächendeckend ausgerottet. Heute leben die eleganten Katzen wieder in einigen deutschen Wäldern.
Quelle: ZDF/Andreas Kieling,

Elefanten als Opfer kommerzieller Wilderei

Elefanten sind die berühmtesten Bewohner des Gonarezhou Nationalparks in Simbabwe. Für ihren Schutz setzen sich seit vielen Jahren Hugo van Westhuizen und seine Frau Elsabé ein. Sie nehmen Andreas Kieling mit zu den Überwachungsflügen und ins Grenzland zu Mosambik. Dort werden immer noch viele der grauen Riese zu Opfern von organisierter, kommerzieller Wilderei. Innerhalb des Parks sind die Tiere relativ sicher.

Andreas Kieling beendet seine Expedition in Deutschland. Im Harz, im Schwarzwald und im Bayerischen Wald geht er zusammen mit Experten der Frage nach, wie sich der Luchs heute in unserer Kulturlandschaft wieder etablieren kann. Schutz und Verständnis für den scheuen Beutegreifer sind notwendig, damit die verschiedenen Projekte langfristig erfolgreich sind.

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