Jeder kennt IQ-Tests. Aber was ist Intelligenz eigentlich genau? Harald Lesch trifft auf dramatische Klischees, erstaunliche wissenschaftliche Ergebnisse und zeigt, was ein IQ-Test über die Kompetenzen eines Menschen wirklich aussagt und erläutert, warum wir den Begriff „Intelligenz“ neu denken sollten. Und welchen Umgang mit dem Handy empfiehlt eigentlich die Wissenschaft?
Schadet Handynutzung unserem Gehirn?
E-Mails, Messenger, Social Media, YouTube, die ganze schöne Welt des Internets vereint in einem einzigen handlichen Gerät. Durchschnittlich 88 mal am Tag schenken wir dem Handy unsere Aufmerksamkeit. Ein „Pling“ - und schon sind wir abgelenkt, unterbrechen meist unser Tun, egal, was es ist. Im Schnitt alle 18 Minuten.
Das Telefonieren spielt dabei eine untergeordnete Rolle mit gerade mal sieben Minuten täglich. Ein wissenschaftlicher Test beweist, wie gravierend der Impact des Handys auf die Arbeit unseres Gehirns ist.
Macht uns der digitale Konsum dümmer?
An der Universität in Braunschweig gehen Forschende noch einen Schritt weiter: hier nimmt man unter die Lupe wie Lernen funktioniert. In welchen Teilen des Gehirns entfaltet sich Intelligenz und welchen messbaren Einfluss haben Smartphone und Co. dort auf die Neuronen. Macht uns der digitale Konsum wirklich dümmer?
Serien wie „Big Bang Theory“ spielen mit dem Klischee, dass Intelligenz-Überflieger Nerds sind mit sozio-emotionaler Inkompetenz. Wieviel Wahrheit steckt in diesem Mythos? Auf welche Kompetenzen legt man in der Arbeitswelt wirklich wert? Und was ist für unsere Gesellschaft in Zukunft relevant?