In einer medialen Fastenzeit von vier Wochen begibt sich die Gruppe ohne Smartphone, Fernseher und PC aus ihrer Komfortzone in eine komplett analoge Welt.
Den Alltag zurücklassen
Sie lassen ihren gewohnten und gestressten Alltag zurück und versuchen eine neue Perspektive zu finden. Ohne Kontakt zur Außenwelt richten sie ihren Fokus auf ihre innere Sinnsuche und auf ein Bau-Projekt der besonderen Art.
Auf der kleinen griechischen Insel Lipsi mit nur rund 800 Einwohnern lebt schon seit vielen Generationen die Familie von Konstantinos Dimitrios Makris. Hier besitzt der Grieche eine ökologische Farm mit einem Weinberg, Olivenhainen, einer Käserei und viel Gemüse und Obst. Kostas möchte seinen Gästen ein nachhaltiges und minimalistisches Leben nahebringen.
Harte Arbeit und innere Ruhe
Kaum auf Lipsi angekommen, muss die Gruppe aus Deutschland ihre Handys abgeben, um sich dem analogen Leben zu widmen. Sie bekommt von Kostas den Auftrag, ein Gästehaus zu bauen. Doch einen Baumarkt sucht die Gruppe vergebens. Alles soll aus recyceltem Material naturschonend in alter Handwerkskunst hergestellt werden. Für Heino, Jasminka, Caro, Mario und Svenja eine Herausforderung. Auch ist die Wein- und Olivenernte angesagt sowie das Versorgen der Tiere und das Pflanzen von Bäumen und Gemüse.
Das minimale Leben und die einfachen Lebensverhältnisse sind für die Fünf ungewohnt. Während sie körperlich hart arbeiten, kommen sie innerlich zur Ruhe. Doch das ist nicht immer leicht. Gedanken, Gefühle und Erinnerungen kommen hoch, die bisher keinen Platz hatten. Die Frage nach Sinnhaftigkeit und Selbstverwirklichung kommt auf. Bin ich da, wo ich hinwollte? Lebe ich das Leben, das ich mir vorgestellt habe?