Die Verleihung fand im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier zum Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit statt.
Ausnahmekünstler und unerschrockener Mahner
Der Deutsche Koordinierungsrat würdigt damit Igor Levits langjähriges Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus jeglicher Art. Musik und politisches Engagement gehören für ihn zusammen. "Igor Levit ist ein Ausnahmekünstler und ein „unerschrockener Mahner“ (Robert Habeck), für den die Würde und die Freiheit jedes Einzelnen im Mittelpunkt seines Wirkens stehen", so die Jury in Ihrer Begründung.
Quelle: ZDF/Michael Sahr
Alljährlich richtet der Deutsche Koordinierungsrat (DKR), in dem über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zusammengeschlossen sind, die zentrale Eröffnungsfeier zum „Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit“ (ehemals: „Woche der Brüderlichkeit“) aus. Auf der zentralen Eröffnungsfeier werden darüber hinaus Persönlichkeiten mit der „Buber-Rosenzweig-Medaille“ für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog ausgezeichnet.
„The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft bauen“ steht als Überschrift über der Arbeit der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Jahr 2024. Das Motto greift das Vermögen der Musik auf, Menschen jenseits von Worten und über kulturelle, religiöse und soziale Barrieren hinweg zu berühren.
Die Preisverleihung in voller Länge
Die ganze Preisverleihung
Für sein Engagement gegen Antisemitismus erhielt Igor Levit in Mainz die Buber-Rosenzweig Medaille - sehen Sie die komplette Veranstaltung.