Florian Silbereisen, Barbara Wussow, Daniel Morgenroth und viele andere Akteure ließen sich bei der Arbeit beobachten - auch dann, wenn mal etwas nicht perfekt lief. Die Kamera war dabei, sowohl in Kapstadt als auch an Bord - und ganz anders als geplant.
Unerwartete Herausforderungen
Die Dreharbeiten im turbulenten und zuweilen nicht ganz ungefährlichen Kapstadt stellten die "Traumschiff"-Mannschaft und die Darsteller vor so einige Hürden. Denn an Traumplätzen zu drehen, ist das eine. Das andere ist, im Trubel dieser Millionenstadt ganze Straßenabschnitte für die "Traumschiff"-Macher zu sperren, mit den Stars der Serie und einem mehr als 30-köpfigen Team mittendrin, oder bei fast 40 Grad Celsius Hitze eine rasante Fahrszene zu drehen. In einer schwierigen Szene wurde Barbara Wussow von einer Stuntfrau gedoubelt. Wie diese zur fast perfekten Doppelgängerin der Schauspielerin gestylt wurde, gehört zu den vielen Beobachtungen dieser Reportage am Set.
Was niemand ahnte, war, dass die größte Herausforderung erst nach den Dreharbeiten in Kapstadt auf das gesamte Team zukommen sollte. War Corona im Februar 2020 in Kapstadt noch kein Thema, brachte das Virus die gesamte weitere Planung des "Traumschiffs" in Gefahr, konnten Florian Silbereisen und weitere Akteure nicht mehr an Bord, und andere durften das Schiff nicht verlassen.
Alles stand auf der Kippe, als kein Schiff mehr fuhr und die Welt nahezu abgeriegelt war. Wie es mit sehr viel Beharrlichkeit und ganz erstaunlichen Kameratricks aber dann doch gelang, auch unter den aktuellen Bedingungen die romantische Traumwelt des "Traumschiffs" zu erschaffen, verrät diese Reportage. Und ganz nebenbei auch, warum ausgerechnet Horst Lichter als Einziger keine Maske tragen musste.