Es hat sie schon immer gegeben: Die größten Verführer unserer Geschichte. Es geht um Macht, eine Portion Verführung und das Verbotene in "Die glorreichen 10 - Die größten Verführer der Geschichte".
In dieser Folge widmet sich ZDFneo Julius Caesar, Ludwig XIV., Hitler, Stalin oder ganz modernen Verführern wie Google und Facebook und Schokolade. In Deutschland werden pro Kopf fast neun Kilogramm jährlich genüsslich verschlungen. In Europa lassen sich nur die Schweizer öfters von der Schokolade verführen. Aber was macht sie so verführerisch?
Manchmal ist auch Neugier einfach zu verführerisch: Psychologisch gesehen entsteht der Reiz, ein Verbot zu brechen, erst durch das Verbot selbst – wir reagieren dann mit Reaktanz. Das ist das Verführerische – wir könnten, aber wir dürfen nicht.
Ein eindeutiges Negativbeispiel für Verführung: der Nationalsozialismus. Darüber, inwieweit das deutsche Volk von Hitler und der NSDAP verführt und für ihre Zwecke missbraucht wurde, gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen.
Meister der Verführung tauchen auch in vielen Mythen und Legenden auf. Einige der bekanntesten sind die Sirenen, von denen schon Homer in seiner Odyssee erzählt. Die Fabelwesen der griechischen Mythologie sind mal eine Mischung aus Vogel und Frau, aus Fisch und Frau oder formen sich magisch in den Wellen der Meere. Grantiert nicht jugendfrei sind die Verführer Sukkubus und Inkubus - die weibliche und männliche Form von lüsternen Dämonen. Ob es Giacomo Casanova auf Platz 1 geschafft hat?