Es sind Jahre eines fundamentalen Wandels. Am Anfang steht der Fall ins scheinbar Bodenlose.

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Am 8. Mai 1945 endet mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa.

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Millionen von Vertriebenen und Flüchtigen suchen nach Kriegsende Unterkunft in zerbombten Städten.

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Im Postsdamer Schloss Cecilienhof treffen sich im Sommer 1945 die „großen Drei“, um über die Zukunft Deutschlands und Europas nach dem Krieg zu entscheiden.

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1945 bis 1949 wird nationalsozialistischen Hauptkriegsverbrechern in Nürnberg der Prozess gemacht.

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Am 20. Juni 1948 wird in den Westzonen die alte, fast wertlose Reichsmark durch die Deutsche Mark ersetzt.

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Die Dekade steht trotz ihres restaurativen Rufes im Zeichen von Aufbruch, Umorientierung und neuem Lebensmut.

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Walter Ulbricht (1893-1973) ist von 1949 bis zu seiner Entmachtung 1971 der bedeutendste Politiker der DDR.

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Am 17. Juni 1953 protestiert das Volk gegen Arbeitsnormen und das Regime der DDR.

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Während Frauen in der DDR immer stärker in die Arbeitswelt einbezogen werden, dominiert in der Bundesrepublik das traditionelle Familienbild.

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In den 50er Jahren erlebt die Bundesrepublik ein “Wirtschaftswunder“, die Planwirtschaft DDR hat einen schwierigeren Start.

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Die DDR-Planwirtschaft ragt im Vergleich zu anderen sozialistischen Staaten trotz schwieriger Startbedingungen heraus.

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Sie gelten als das Jahrzehnt der gesellschaftlichen Verkrustung – bis die Studentenrevolte kam.

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Mit der Einführung der Pille 1961 - zunächst für kinderreiche Ehefrauen – beginnt die „sexuelle Revolution".

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Der Mauerbau in Berlin 1961 zementiert die Teilung Deutschlands - die Westmächte üben Zurückhaltung.

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An der innerdeutschen Grenze sterben immer wieder Menschen bei Fluchtversuchen in den Westen.

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Adenauer und de Gaulle - zwei Staatsmänner, die 1963 nichts mehr von Erbfeindschaft wissen wollen.

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Die Rettung von elf verschütteten Bergbauarbeitern 1963 geht als das "Wunder von Lengede" in die Geschichte ein.

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Von den „wilden“ 70ern ist die Rede. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der kulturellen Öffnung.

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Als erster Bundeskanzler reist Brandt 1970 in die DDR - "Wandel durch Annäherung" ist das Motto.

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1971 bis zum Herbst 1989 steht Erich Honecker als Staatsratsvorsitzender und Generalsekretär der SED an der Spitze der DDR.

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Kanzler Willy Brandt will "mehr Demokratie wagen", doch die Forderungen der „68er“ reichen weiter.

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Terroristen nehmen 1972 in München israelische Athleten als Geiseln. Beim Befreiungsversuch werden alle Geiseln getötet.

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Der Liedermacher Wolf Biermann wird bei einer Konzertreise in den Westen 1976 von der SED ausgebürgert.

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Die 80er beginnen nicht mit großen Reformentwürfen und bewegenden außenpolitischen Perspektiven.

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Der Beschluss verbindet die Ankündigung der Nachrüstung bei nuklearen Mittelstreckenraketen mit der Forderung nach Abrüstungsverhandlungen.

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Die Partei der Grünen zieht im März 1983 zum ersten Mal in den Deutschen Bundestag ein.

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Helmut Kohl vertieft die europäische Einigung, und mit François Mitterrand gelingt eine Geste der Versöhnung.

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26. April 1986: Bei einem Test im Kernkraftwerk Tschernobyl kommt es zur Kernschmelze.

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Ab März 1985 will der neue Kremlchef Michail Gorbatschow die Sowjetunion grundlegend reformieren.

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Das Ende des Ost-West-Konflikts, die Vereinigung Deutschlands und ihre Folgen bestimmen die 90er Jahre.

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Im März 1990 dürfen die Bürger der DDR zum ersten Mal ihre Regierung frei wählen.

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Am 1. Juli 1990 wird die D-Mark offizielles Zahlungsmittel in der DDR.

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Am 3. Oktober 1990, Punkt Mitternacht, enden vier Jahrzehnte deutsche Teilung.

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1991, im ersten Jahr der Einheit, führt die Hauptstadtfrage zu leidenschaftlichen Debatten.

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Knapp zwei Jahre nach der Wiedervereinigung erlebt Deutschland die schwersten fremdenfeindlichen Ausschreitungen seit der NS-Zeit.

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Der Beginn des 21. Jahrhunderts stellt nicht nur kalendarisch eine Zeitenwende dar.

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Die Expo in Hannover steht im Millennium-Jahr 2000 unter hohem Erfolgsdruck.

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Am 11. September 2001 verüben Terroristen der Al-Kaida mit Passagierflugzeugen Anschläge auf Ziele in den USA.

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Im August 2002 hinterlässt eine beispiellose Flut verheerende Schäden in Deutschland, besonders Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Bayern sind betroffen.

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Am 19. April 2005 wird Joseph Kardinal Ratzinger zum Nachfolger von Johannes Paul II. gewählt.

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Im September 2008 geht die Investmentbank Lehman Brothers pleite und löst damit eine weltweite Finanzkrise aus.

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