Janine, Mutter von drei Kindern, steht vor einer bedeutenden Entscheidung: die Entfernung ihrer Gebärmutter aufgrund einer HPV-Infektion. HPV, also humane Papillomviren, werden durch Haut- oder Schleimhautkontakt übertragen, etwa beim Geschlechtsverkehr. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Bestimmte HPV-Typen können Krebs verursachen.
Schwierige Entscheidung
So auch in Janines Fall. Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird ein Karzinom entdeckt, das zwar noch nicht gestreut hat, aber eine Vorstufe von Krebs darstellt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann beschließt sie, die Gebärmutter entfernen zu lassen, um ihr Krebsrisiko zu senken und sicherzustellen, dass sie lange für ihre Kinder da sein kann. Janine möchte andere dazu ermutigen, regelmäßig an der HPV-Vorsorge teilzunehmen. Sie sieht auch in der HPV-Impfung eine Möglichkeit, der Erkrankung vorzubeugen und Schlimmeres zu verhindern.