Für Cora ist die Arbeit mit Hunden mehr als nur ein Hobby. Es ist für sie ein ernst zu nehmender Sport, der höchste Anforderungen an das Duo Mensch-Hund stellt. Mehrere Hundert Kommandos hat sie mit ihren Hunden mittlerweile trainiert und einstudiert. Über Monate hinweg entstehen so komplexe künstlerische Choreografien, die Cora bei Turnieren mit ihren Hunden vorstellt. Für sie ist der gemeinsame harmonische Tanz Ausdruck tiefer Verbundenheit zu ihrem Hund.
Mit Hündin Swing zur Weltmeisterschaft
Inzwischen hat sie mit verschiedenen Hunden erfolgreich an unzähligen Titelkämpfen teilgenommen. Sie gilt als eine der besten Dogdancerinnen Deutschlands. Jetzt will sie mit Hündin Swing zur Weltmeisterschaft. Ihre Faszination für das Verhalten von Hunden überträgt Cora auch auf Menschen. Die Psychotherapeutin setzt ihre Tiere auch in der Therapie ein.
Leidenschaft für Ritter und Fantasy
Ramón behauptet von sich, einfach nur ein Nerd zu sein und bestimmt kein risikosuchender Adrenalin-Typ. Seine aus der Kindheit stammende Leidenschaft für Ritter und Fantasy trifft auf die Langeweile der Coronazeit, und schon entsteht der Wunsch, eine eigene Rüstung zu bauen. "Ich bin ein Crafter, ich habe schon immer gerne was gebaut." Angeleitet von YouTube-Videos und seinem Opa, zimmert Ramón innerhalb von sechs Monaten die wesentlichen Bestandteile seines ersten Harnischs zusammen und kommt so seinem Wunsch näher, sich wie ein Ritter zu fühlen.
Es folgen teilweise harte Lehrjahre
"Ich habe viel auf die Fresse bekommen." Ramón testet sich in verschiedenen Kampfstilen und Szenarien, lernt viele neue Menschen kennen und wird immer besser. Inzwischen vertritt er sogar Deutschland bei Weltmeisterschaften. "Den ersten Kampf werde ich nie vergessen." Ramón begibt sich aber nicht nur für den Kick oder den Ruhm in die anstrengenden Duelle. Er entdeckt eine neue Welt, neue Freundschaften, neue Fähigkeiten und Grenzen sowie ein neues Selbstbewusstsein.