Als Teenie beginnt Lea (24), sich selbst zu verletzen. Toxische Männerbeziehungen und Mobbing in der Schule stehen damit in Zusammenhang, sagt sie. Um ihre Traumata zu verarbeiten, sucht sie Hilfe. Auch Tattoos spielen dabei für Lea eine besondere Rolle. Welche?
Tätowierungen und die damit verbundenen Hoffnungen
Die große Narbe am Bein erinnert Antonio (26) täglich an die Grenzen seines Körpers. Trotz einer starken Erkältung treibt der leidenschaftliche Fußballer weiter Sport. Antonio erleidet mehrere Herzinfarkte und eine gefährliche Thrombose im Bein. 18 mal wird er operiert. Seine Schwester, die komplette Familie und Freunde sind eine wichtige Stütze in dieser Zeit, bis heute. Vor allem der christliche Glaube verleiht ihm eine innere Stärke. Auch für ihn sind Tattoos existenziell: Rund um seine Narbe lässt er sich das "Vater unser", die Zahl 18 und einen Olivenbaum tätowieren. Was hat es damit auf sich?
Antonio und Lea erzählen, wie sie mit ihren Krisen bis jetzt umgegangen sind und was sie sich von den Tätowierungen erhoffen, die sie jetzt machen lassen.