Steffi, 33, ist Sportlerin, gründete den Frauenlaufverein "Fierce Run Force". Nach einem Ermüdungsbruch denkt sie um, führt Tagebuch, lebt nach den vier Phasen ihres Zyklus, isst, trainiert, arbeitet entsprechend. Das Ergebnis: Sie spürt, wie gut ihr das tut.
Arbeit und körperliche Verfassung
Xenia, 25, lebt seit 2022 zyklusorientiert, hatte immer starke Schmerzen während ihrer Tage. Damals beginnt sie, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ihren Arbeitgeber bei einem Stadtmagazin weiß sie inzwischen hinter sich. Sie initiierte ein digitales Kommunikationstool, in dem die Mitarbeiterinnen, für alle sichtbar, eintragen können, dass sie ihre Regel haben. Das Ziel: Arbeit besser an ihre mentale und körperliche Verfassung anzupassen.
Tabu war gestern
Beide Frauen verstehen sich als Vorreiterinnen in Sachen ganzheitlichem und bewusstem Umgang mit dem eigenen Körper. Eine alternative Art, zu leben und zu arbeiten, die ihren Müttern nicht im Traum eingefallen wäre. Warum eigentlich nicht? Schließlich menstruieren etwa zwei Milliarden Menschen weltweit. Warum ist der Umgang damit so verklemmt? Tabu war gestern, jetzt wird über den weiblichen Zyklus gesprochen!