Vor dem Hintergrund der Haftentlassung des Täters 2024, erzählt Max Leon zum ersten Mal öffentlich seine Geschichte. Er will verhindern, dass anderen geschieht, was ihm widerfahren ist, will aufklären: bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei der Polizei und im ZDF.
Ungereimtheiten im Laufe der Therapie
Der Film zeigt, wie sich das Leben von Max Leon, 26, verändert hat, wie er mit dem Erlebten in seiner Partnerschaft heute zurecht kommt und wie er verhindern will, dass sein Peiniger wieder therapieren kann.
Als kleiner Junge hatte Max Leon Probleme beim Lesen und Schreiben. Die Schule rät der Mutter, einen Psychologen zu konsultieren. Als Max Leon sich im Verlaufe der "therapeutischen Sitzungen" veränderte, schöpfte sie Verdacht, konfrontierte den Kinder- und Jugendtherapeuten. Der bot ihr Geld an.