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Das war dann mal weg: Telefonbuch, Fax & Co.

Einst für unsere Kommunikation unverzichtbar, heute weg: von prall gefüllten Telefonbüchern über die Rohrpost bis zu Telefonkarten, die uns noch das Tor zur Welt öffneten.

Videolänge:
42 min
Datum:
26.12.2024
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 25.12.2026, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Das Faxgerät übertrug mit seinem unverwechselbaren Surren und Piepen zuverlässig Informationen rund um den Globus. Ein technisches Wunderwerk, das Briefe innerhalb von Sekunden verschickte. Heute ist das Faxgerät kaum noch im Einsatz.

Ein Blick zurück auf die Mittel unserer Kommunikation

Zwei Hände halten einen Pager.
Wichtigtuer-Gadget der 1990er Jahre: der Pager.
Quelle: ZDF/Martin Langner

Ein wahres Kult-Gadget der Vergangenheit war der Pager. Dieses kleine Gerät trug man am Gürtel und war bekannt für sein lautes Piepen. Wenn der Pager sich meldete, enthielt er entweder eine kurze Nachricht oder zeigte eine Telefonnummer, die der Träger zurückrufen sollte. Eine Form der mobilen Kommunikation in den Zeiten vor dem Smartphone.

Ein weiteres Hilfsmittel aus vergangener Zeit ist das Telefonbuch. Diese dicken Wälzer, gefüllt mit unzähligen Seiten voller Namen, Nummern und Adressen, waren einst in jedem Haushalt zu finden. In Telefonzellen war es keine Seltenheit, dass die gesuchte Seite herausgerissen wurde.

Für Sammler und Nostalgiker sind sie immer noch ein Highlight: Telefonkarten. Diese scheckkartengroßen Stücke waren mit verschiedenen Motiven bedruckt und speicherten das Telefonguthaben auf einem Chip. Doch mit dem Verschwinden der Telefonzellen sind auch die Telefonkarten aus dem Alltag verschwunden.

Ein Relikt blieb erhalten

Aus einem Faxgerät kommt ein Ausdruck mit einem Herz und der Schrift "Hab dich lieb".
Liebesgrüße aus dem Faxgerät, das gab es früher auch.
Quelle: ZDF/Jupp Tautfest

Auch die Rohrpost, einst ein Symbol effizienter Kommunikation, ist weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Aber es gibt immer noch spezielle Bereiche, in denen die Rohrpost gebraucht wird. Etwa in Kliniken, an Mautstellen oder sogar im Kanzleramt.

Die Zeitreise wird begleitet von Michael Kessler, Florian Martens, Rhea Harder-Vennewald und Jessica Ginkel.

"Das war dann mal weg" – die Reihe spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie (fast) verschwunden. Was ist daraus geworden?

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