Themen
Moderation: Eric Mayer
aktuell: Dramatischer Bewegungsmangel bei Kinder- und Jugendlichen
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Kindern und Jugendlichen, sich täglich mindestens 60 Minuten zu bewegen. Laut der heute veröffentlichten HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study) schaffen das aktuell bei den Mädchen nur zehn Prozent, bei den Jungs immerhin doppelt so viele. Die Studie hat knapp 6500 Schülerinnen und Schüler befragt - einige Ergebnisse geben Anlass zur Sorge.
Schiedsgerichte untergraben den Klimaschutz
Ein Unternehmen verklagt einen Staat, weil es das Klima nicht mehr schädigen darf. Pointiert formuliert ist es das, was seit geraumer Zeit passiert. Große Unternehmen wie z.B. Kohle-, Öl- und Gaskonzerne gehen mit Klagen gegen Staaten und deren Klimaschutz-Gesetze vor, wenn diese Gesetze dazu führen, dass die Unternehmen künftig weniger Gewinn machen könnten. Besonders problematisch: Verhandelt werden solche Klagen nicht vor staatlichen Gerichten, sondern vor privaten Schiedsgerichten.
Unsere Meere werden immer lauter
Unterwasserlärm wird von den Vereinten Nationen als eine der größten Gefahren für Meerestiere gesehen. Und dieser Lärm ist allgegenwärtig. Selbst in den empfindlichen Ökosystemen der Arktis und Antarktis ist der menschengemachte Schall längst angekommen. Unter die natürlichen Geräusche von Tieren, Niederschlag, Wellen und Wind mischen sich mittlerweile immer mehr von Menschen gemachte Geräusche. Mit erheblichen Folgen.
Unterwasserlärm – wie lösen wir das Problem?
Um die Meerestiere zu schützen, fordern Ozean-Akustiker*innen ein Schallschutzkonzept. So sollen z.B. keine zwei Offshore-Windparks auf einmal gebaut werden, die Lautstärke von 160 Dezibel beim Bau darf nicht überschritten werden, Störsignale sollen die Meeresbewohner von der Baustelle fernhalten. Ist das die richtige Lösung? Welche Maßnahmen könnten helfen?
Vulkanausbruch auf den Galapagos-Inseln
Ein Vulkanausbruch auf einer Galapagos-Insel hat zu einem spektakulären Naturschauspiel geführt – und bedroht gleichzeitig einen Teil der einzigartigen Tierwelt.