Themen
Moderation: Eric Mayer
Fermis Paradoxon
Dahinter steckt die Frage, warum wir keinen Kontakt zu Außerirdischen haben, obwohl es genügend Himmelsköper und Zeit und technische Möglichkeiten gibt, so dass Zivilisationen in Austausch treten könnten. Die Antwort der NASA: Es muss einen sogenannten großen Filter für alle kosmischen Intelligenzen geben, durch den sie nicht hindurch kommen. Soll heißen: Bevor sie klug genug sind, ihren Planeten zu verlassen oder Kontakt mit anderen aufzunehmen, vernichten sie sich selbst.
Lieferketten-Gesetz
Ob Textilfabriken in Asien oder Minen in Afrika, europäische Firmen sind oft angewiesen auf Lieferanten aus dem Ausland. Aber dort gelten nicht immer gleiche Umwelt- und Sozialstandards. Das soll sich nun ändern, mit dem EU-Lieferkettengesetz. Die für heute angesetzte Abstimmung der EU-Ratsmitglieder wurde in letzter Minute verschoben.
Mit Gesprächsgast: Finn Robin Schufft, Germanwatch e.V., Berlin
Auf Sand gebaut
Den Sandhunger der Bauindustrie kann die Natur nicht stillen, denn nur fünf Prozent der weltweiten Sandvorkommen taugen für die Betonherstellung. Die restlichen 95 Prozent sind vorwiegend Wüstensand. Die Körner sind jedoch zu fein und glatt, um Beton zusammenzuhalten. Forschende versuchen, Wüstensand nun so zu behandeln, dass er für die Bauindustrie taugt – wie z.B. das Unternehmen Multicon aus München.
Interaktiver und nachhaltiger Fastnachtswagen
Mit dem "Helau-O-Mat" steuern Studierende der Hochschule Mainz einen Wagen für den Rosenmontagsumzug bei. Der Wagen reagiert dabei auf die Lautstärke in seiner Umgebung