Petra Gerster fragt nach in einer Zeit, in der sich immer mehr Europäer von der Kirche abwenden und immer weniger über unsere gemeinsame, christlich geprägte Geschichte wissen.
Von einer kleinen Sekte zur Weltreligion
Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wo die Kirche eigentlich herkommt? Seit wann es einen Papst in Rom gibt? Wer das Kreuz als Symbol erfunden hat? Oder warum der Gott der Christen als "Heilige Dreifaltigkeit" auftritt?
Fakt ist: Der 2000-jährige Aufstieg des Christentums von einer kleinen jüdischen Sekte zur größten Weltreligion ist eines der bedeutendsten historischen Phänomene überhaupt. Aber wie wurde eigentlich aus dem jüdischen Wanderprediger Jesus von Nazareth der Stifter einer Weltreligion? Woher kommt der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten? Warum wird die Bibel von den Christen als Wort Gottes verstanden?
Zehn ultimative Fragen
Wodurch wurde der Glaube an "Christus, den Erlöser" im antiken "Supermarkt der Religionen" zum unschlagbaren Angebot? Und wieso waren Märtyrer die beste Werbung für den neuen Glauben? Wann wurden die Nachfolger des Fischers Petrus zu Päpsten? Und was war so Tiefgreifendes vorgefallen, dass es mit Orthodoxen und Protestanten zu den zwei großen Abspaltungen in der Geschichte des Christentums kam?
Am Ende sind es zehn Fragen, deren Beantwortung auch Christen ins Schwitzen bringen dürfte. Eben die zehn ultimativen Punkte zum Christentum - alles, was man über das Christentum wissen muss.