Die dienstälteste TV-Mediathek in Deutschland kommt jetzt generalüberholt daher: Mit neuem Design, neuer Nutzerführung, mehr Funktionen, persönlichen Empfehlungen und wiedererkennbar auf allen Geräten.
Mit dem Relaunch der ZDFmediathek setzt das ZDF seinen seit 2001 eingeschlagenen Weg konsequent fort. Die Fokussierung auf Bewegtbild hat das Programmportal ZDF.de und die aktuelle ZDFmediathek immer enger zusammengeführt. Die Fusion beider Portale war also ein logischer nächster Schritt. Diese Verschmelzung hat zwei entscheidende Vorteile für den Zuschauer:
- Die ZDFmediathek ist künftig unter einer Adresse bzw. in einer App leichter erreichbar – egal, auf welchem Gerät. Das schafft Klarheit in puncto Auffindbarkeit.
- Die ZDFmediathek kann künftig noch besser und flexibler am technologischen Fortschritt und an neuen Nutzergewohnheiten ausgerichtet werden – egal, auf welchem Gerät. Das bringt Tempo in der Entwicklungsgeschwindigkeit.
Von 9 auf 45 Millionen
Dass neben gutem Inhalt in der digitalen Medienwelt von heute auch gute Auffindbarkeit und schnelle Innovationsfähigkeit zwingende Grundvoraussetzungen für Erfolg sind, zeigt ein Blick auf die bloßen Zahlen und Fakten: Seit Start der ZDFmediathek in der heute bekannten Form im Jahr 2007 hat sich die Zahl der monatlichen Besuche von ZDF.de und ZDFmediathek von rund neun Millionen auf 45 Millionen verfünffacht. Mehr als ein Drittel der Visits erfolgt heute über Smartphones und Tablets – Geräte, die es 2007 in dieser Form und in dieser Wichtigkeit noch gar nicht gab. Ebenso wenig wie Smart-TV-Geräte, die allein mit ihrer HbbTV-Funktion aktuell sieben bis neun Prozent aller Besuche ausmachen.
ZDF wird zukunftsfähiger
Die neue ZDFmediathek trägt diesen Entwicklungen Rechnung und: Sie macht den Sender zukunftsfähiger. Der Relaunch ist Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses, den das ZDF vorantreibt. Nicht nur bei Olympischen Spielen sind linear und nonlinear angebotene Inhalte zwei Seiten einer Medaille. Auch im Programmalltag werden künftig noch öfter Vorab-Ausstrahlungen oder Bingewatching-Pakete in der Mediathek angeboten. Wo ein Format aus dem TV-Hauptprogramm online keine Sogwirkung in der Mediathek auslöst, werden sich Formate aus den Digitalkanälen nach vorne schieben. In diesem Sinne versteht sich die Mediathek mehr denn je als eigenständig komponiertes Angebot.
Das Hauptziel des ZDF ist auch in der neuen ZDFmediathek selbstverständlich: gutes Programm. Darüber hinaus aber eben auch, sich veränderten Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer anzupassen und aktuelle technologische Trends aufzugreifen, um gutes Programm auch künftig besser auffindbar zu machen.
Im überarbeiteten Portal verschmelzen so einerseits die bisher am meisten genutzten Einstiege aus den ZDF-Onlineangeboten sowie die besten Inhalte-Einstiege aus anderen bekannten Video-Portalen: „Sendung verpasst“, „Live-TV“ oder „Rubriken“ sind als Einstieg ebenso zu finden wie etwa „Meist gesehen“ oder auch „Persönliche Empfehlungen“. Letztere werden mit dem Relaunch in einem ersten Schritt eingeführt und fortan sukzessive ausgebaut.
Dieser sukzessive Ausbau betrifft auch das Thema Barrierearmut: Bei der über alle marktüblichen Browser erreichbaren responsiven Variante der ZDFmediathek haben wir besonders darauf geachtet, dass Menschen mit Handicap das Angebot wesentlich besser nutzen können als bisher.
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