Niko Samsonidse aus Berlin hat bereits als Jugendlicher seine Leidenschaft für MMA entdeckt und versucht sich nun als Profi in die Weltelite zu kämpfen. Ebenso wie die Frankfurterin Katharina Dalisda. Sie will einen Titel bei der Organisation "OKTAGON MMA" gewinnen.
Die Alternative zum Boxen
MMA steht für "Mixed Martial Arts" und ist eine Kampfsportart, bei der es viele Möglichkeiten gibt, sein Gegenüber zu besiegen: Man darf den Kontrahenten zu Boden werfen wie beim Judo, ihm mit dem Fuß an den Kopf treten wie beim Karate und ihn mit Faustschlägen ausknocken wie beim Boxen - mit dem Unterschied, dass man keine dicken Handschuhe tragen muss, die die Schläge abfedern. Die Finger sollen frei bleiben, damit man seinen Gegner besser greifen und niederringen kann.
Mittlerweile ist der Sport weltweit akzeptierter denn je und mausert sich als echte Alternative zum altehrwürdigen Boxen, dem mittlerweile die großen Stars ausgehen und das vom Treiben der Verbände und Promoter ruiniert wird. "Mixed Martial Arts" wird deshalb oft als der am schnellsten wachsende Sport der Welt bezeichnet.
Der Alltag jenseits des Käfigs
In der Regel trainieren die Kämpfer zweimal am Tag, um sich auf ihre nächsten Kämpfe vorzubereiten. Die erste Folge erzählt von der Quälerei und von den Entbehrungen, die die Athleten und Athletinnen auf sich nehmen.
Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Käfigs.