Gemeinsam mit ihren Familien verbringen Jula und Christoph vier Wochen in einer Rehaklinik der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Surfen ist eine noch junge Therapieform und setzt auf die positiven Auswirkungen des Meeres und des Wellenreitens auf Körper und Geist.
Jula und Christoph verbringen ihren Klinikalltag mit anderen Jugendlichen, die selbst onkologisch erkrankt waren. Durch die Surfeinheiten werden sie nach und nach offener, selbstbewusster und finden zu ihrem alten Körpergefühl zurück. Beide berichten von den Erfolgen, die sich schnell abzeichnen, erinnern sich jedoch auch zurück an ihre Krankheitsgeschichten.
Ihre Diagnosen und die damit einhergehende Angst und Unsicherheit sind nach wie vor emotionale Themen, sowohl für die Jugendlichen als auch für ihre Eltern. Denn auch die Eltern und Geschwister sind von der Krebserkrankung eines Familienmitglieds betroffen. Vor diesem Hintergrund sieht das Therapiekonzept der Klinik vor, die komplette Familie durch Gesprächs- und Sportangebote in die Therapie einzubinden.