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Das war dann mal weg: Muckefuck, Eisbombe & Co.

Der gesellschaftliche Wandel zeigt sich auch beim Blick auf den Teller oder in die Tasse: Muckefuck, Lebertran oder Schildkrötensuppe gab es früher häufiger. Heute sind sie fast verschwunden.

Videolänge:
43 min
Datum:
20.05.2024
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 20.05.2029, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Muckefuck ist ein Kaffee-Ersatz mit wenig oder gar keinen Kaffeebohnen. In der DDR gab es die berüchtigte Kaffeemischung, die neben einigen Kaffeebohnen aus Getreidespelzen, Erbsen und Ähnlichem bestand. "Erichs Krönung" nannte sie der Volksmund.

Lebertran zur Prävention

Geschmacklich ebenfalls wenig überzeugend: Lebertran. Bis in die 1970er bekommen Kinder ihn eingeflößt, denn das Öl aus Dorsch- bzw. Kabeljauleber enthält Vitamin D, das wiederum eine schlimme Krankheit verhindert: Rachitis. Dabei können es Pharmafirmen schon seit Ende der 1920er-Jahre künstlich herstellen, auch als Kapseln. Warum also bekommen Kinder dann noch bis in die 1970er-Jahre das geschmacksintensive Öl? Das erzählt der Film.

Eine echte Delikatesse ist lange Zeit die Schildkrötensuppe. Man konnte sie in Dosen kaufen, hergestellt in Frankfurt am Main. Zum Glück für die aussterbenden Meeresschildkröten ist diese Delikatesse Geschichte. Was es aber gibt: Mock Turtle Soup, falsche Schildkrötensuppe. Ein friesischer Koch zeigt, wie man sie zubereitet.

Vermisste Favoriten

Eine Halbkugel aus Eis ist gefüllt mit Himbeerpüree und umhüllt von Schokolade.
Pompöses Dessert, das es kaum noch gibt.
Quelle: ZDF/Jupp Tautfest

Eine weitere Tradition ist verschwunden - eine, die sich viele zurückwünschen: der Sonntagsbraten. Da versammelte sich die Familie um den gedeckten Tisch und genoss den Braten, für den die Hausfrau stundenlang am Herd stand. Der Braten ist selten geworden, aber das Bedürfnis, gemeinsam zu essen, ist geblieben.

Etwas, das nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, ist die Eisbombe. Ziemlich aufwendig in der Herstellung und wohl deshalb so gut wie verschwunden. Der Film lässt das üppige Dessert wieder aufleben.

Diesmal mit herzerfrischenden Kommentaren von Michael Kessler, Florian Martens, Rhea Harder-Vennewald und Anneke-Kim Sarnau.

Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag schöner machten, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie (fast) verschwunden. Was ist daraus geworden?

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